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Zahnmedizin In Der Steinzeit

Zahnmedizin in der Steinzeit

Zahnschmerzen existieren seit dem es die Menschheit gibt. Doch schon in der Steinzeit wurden Zähne behandelt um die Schmerzen zu lindern. Funde aus der Zeit vor ca. 6500 Jahren belegen dieses. Ein ausgegrabener Kieferknochen in Slowenien zeigt eine Zahnfüllung aus Bienenwachs. Diese Entdeckung ist derzeit der älteste Beweis für die ersten zahnärtzlichen Behandlungen. Neben der schmerzlindernden Wirkung, sollten so die Zähne zusätzlich vor empflindlichen Rissen geschützt werden.

Heutzutage kaum Vorstellbar, ist es, wie die Behandlung von statten ging. Wissenschaftler glauben, das ein Bohrer aus Feuerstein, sowie ein kleiner Bogen genutzt wurde um Bohrer in den Zahn zu treiben.

Wie die Prozedur ablief, mag man sich allerdings kaum vorstellen. Die Wissenschaftler glauben, dass ein kleiner Bogen benutzt wurde, um die Spitze eines Bohrers aus Feuerstein in den Zahn zu treiben. Solche Bohrerköpfe wurden ebenfalls entdeckt.

Auch im heutigen Pakistan lassen sich Beweise dafür finden, dass schon vor mehr als 9000 Jahren mit rotierenden Werkzeugen an Zähnen gearbeitet wurde. Warscheinlich die ersten Zahnärzte der Zeitgeschichte. Leider können heute aufgrund des Alters dieser Funde keine Füllungen, bzw. Füllungsmaterialien nachgewiesen werden.
Glücklicherweise sind die Methoden von damals schon sehr lange überholt und in unserer Praxis finden sie nur die modernsten Techniken.