Ihr Experte für Parodontosebehandlung
Bei dem Begriff der Paradontose handelt es sich um eine bakterielle Entzündung des Parodontiums. Im heutigen demographischen Wandel ist Paradontitis derweil zu einer Volkskrankheit geworden. Aus Statistiken gehen hervor, dass ab dem 45-igsten Lebensjahr mehr Zähne durch die bakterielle Erkrankung verloren gehen, als durch die Erkrankung des Zahnhartgewebes Karies. Erste Hinweise auf Parodontose lassen sich durch das Auftreten von Blut beim Zähneputzen erkennen. Diese Vorzeichen im Rahmen der Parodontologie sollten keinesfalls ignoriert werden, da sie zu dem Zeitpunkt durch eine professionelle Zahnreinigung, sowie durch intensive zahnmedizinische Pflege noch reversibel sind.
Werden sie ignoriert, kann es schlimmsten Falls zum Abbau des Knochens führen. Aber auch andere Organe wie beispielsweise das Herz können Schäden durch die Bakterien erleiden. Parodontitis ist zu 50% genetisch bedingt. Diejenigen Patienten, die aufgrund der genetischen Weitervererbung daran erkrankt sind, bedürfen einer besonders intensiven Betreuung. Heutzutage ist die zahnmedizinische Forschung soweit, dass moderne Parodontitistheraphien mit speziellen Lasergeräten ein Stoppen der Erkrankung gewährleisten können. Die Zahnarztpraxis in Hannover hat sich auf das Fachgebiet der Parodontosebehandlung spezialisiert und wendet die sanfte Lasertherapie im Rahmen der Parodontosebehandlung nun seit über 20 Jahren erfolgreich an und erzielt somit deutliche Fortschritte im Heilungsverlauf. Weitere häufige Fragen zur Parodontosebehandlung, die uns von betroffenen Patienten gestellt werden, sind:
Wie kann die Parodontosebehandlung die Parodontitis reduzieren
Parodontose, in Fachkreisen auch Parodontitis genannt, ist eine chronische, bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontium). Eine solch tiefgreifende Erkrankung bezeichnet somit nicht die Erkrankung eines Zahnes, sondern des Gewebes, das den Zahn im Knochen versorgt und befestigt.
Wird keine Parodontosebehandlung durchgeführt, fällt der Zahn langfristig aus dem Gewebe, da durch die Erkrankung auch die Fasern vernichtet werden, die den Zahn festhalten.
Statistische Erhebungen zeigen ferner das sogar ein Zusammenhang zwischen Parodontitis und eine erhöhten Risiko für Herzinfarkte, Frühgeburten, Schlaganfälle, sowie rheumatischen Erkrankungen und Diabetes besteht. Dadurch, dass sich Bakterien in den Zahnfleischtaschen festsetzen, lösen sie eine heftige Entzündungsreaktion im menschlichen Körper aus und steigern das Risiko an Herz-Kreislauf-Problemen zu erkranken um mindestens 17%.
Das Heikle an dieser Art der Erkrankung ist, dass der Patient zunächst keine Schmerzen verspürt. In einem schleichenden Prozess gelangen die Bakterien und die Entzündungsmoleküle aus dem Zahnhalteapparat in die Blutbahn und gelangen somit in den gesamten menschlichen Körper. Dadurch können sich die Bakterien und Moleküle an Muskel, Leber, Fettgewebe und Herz festsetzen oder die auch die Zuckeraufnahme aus dem Blut in die Zellen verhindern. Die Ausprägung von Diabetes ist die Folge. Mittlerweile wird auch Übergewicht mit der bakteriellen Erkrankung in einen Zusammenhang gebracht. Es ist wahrscheinlich, dass Moleküle aus dem Fettgewebe die Entzündungs- und Abbauprozesse am Zahnhalteapparat weiter verstärken.
Ursachen der Parodontitis durch Parodontosebehandlung
Parodontitis ist zu 50% genetisch bedingt. Ein anderer wichtiger Grund sind die in Zahnbelägen (Plaque) lebenden Bakterien. Im Zahnfleisch des Patienten setzen sich Gifte aus dem Stoffwechsel der Bakterien fest und rufen dort Entzündungen hervor. Dieses erste Stadium nennt man Gingivitis (Zahnfleischentzündung). Durch professionelle Zahnreinigung lässt sich eine Gingivitis in der Praxis jedoch recht einfach und wirksam behandeln, sodass möglicherweise eine tiefgreifende Parodontosebehandlung verhindert werden kann.
Ermöglicht eine Parodontosebehandlung auch eine Reduzierung des Knochendefektes
Im Gegensatz zum Knochenaufbau in der Implantologie ist die Regeneration des abhanden gekommenen Zahnhalteapparates deutlich komplexer, weil auf äußerst verdichtetem Raum verschiedene Gewebsarten neu regeneriert werden müssen.
Seit jüngsten Forschungsentwicklungen innerhalb der Parodontosebehandlungen stehen der Zahnmedizin jedoch auch hier diverse neue zahntechnische Materialien zur Verfügung, die gewisse parodontale Mängel des Patienten wieder heilen lassen. Nichts desto trotz ist frühes und vorrausschauendes Handeln der erfolgreichste Schutz gegen Parodontitis.
Schritte der Parodontosebehandlung
1.Phase: Eine erfolgreiche Parodontosebehandlung kann nur durch eine gründliche Vorbereitung erzielt werden. Speziell ausgebildete Prophylaxeassistentinnen beseitigen vorab oberflächliche und entzündliche Reize, die auf das Zahnfleisch der Patienten einwirken und können dadurch die vor Behandlungsbeginn gemessenen Taschentiefen zuvor reduzieren.
2. Phase: In der Folgesitzung der Parodontosebhandlung wird der erste Erfolg dieser speziellen Initialtherapie geprüft. Hat die Entzündung den Kieferknochen noch nicht erreicht, reicht die Initialtherapie aus, damit die bakterielle Entzündung aufgehalten wird. Ist die Erkrankung jedoch schon in einem fortgeschrittenen Stadium, wird der Parodontalstatus notiert, in dem detailliert festgehalten wird, welche Knochendefekt und Taschentiefen vorhanden sind. Diese Dokumentation gewährt später eine bestmögliche Parodonitistheraphie.
3. Phase: Die Parodontitistherapie wird unter Anästhesie durchgeführt und erfolgt somit schmerzfrei für den betroffenen Patienten. Die Wurzeloberflächen werden durch spezielle zahnmedizinische Instrumente geglättet und gesäubert. Des Weiteren muss umgehend mit Hilfe eines Speziallasers das entzündliche Taschengewebe entnommen werden. Durch den Speziallaser in der Parodontologie ist möglich, das kranke Gewebe auf sanfte Art und Weise von dem noch gesunden Gewebe zu separieren. Darauffolgenden wird erneute eine tiefgehende Säuberung durchgeführt. Der letzte Schritt der Therapie besteht aus der Sterilisation des behandelten Gewebes, durch einen Laser. Durch diese anspruchsvolle Abfolge er Therapie wird es dem Patienten ermöglicht die Erkrankung an Parodontitis zu Stoppen. Normalerweise wird in unserer Praxis die Behandlungsabfolge in 2-4 Sitzungen durchgeführt.
4. Phase: Nachdem die Initialtheraphie der Parodontosebehandlung abgeschlossen wurde, sollte in regelmäßigen, engen Abständen eine Kontrolle erfolgen, damit der Behandlungserfolg langfristig gesichert ist. Entstandene Reize, die negativ auf das Zahnfleisch einwirken, sollten durch regelmäßige, ca. 2-4 Mal im Jahr durchgeführte professionelle Zahnreinigung, direkt beseitig werden.
Parodontosebehandlung in Hannover
In Anbetracht der Tatsache, dass Parodontitis einer der häufigsten Zahnerkrankungen darstellt, kommen bei über 500.000 Einwohner in der Region Hannover eine Vielzahl an Erkrankten Parodontitispatienten zusammen. Laut Statistik leiden ca. 10% – 15% in Deutschland an einer Parodontitis, doch nur wenige lassen sich daran effektiv behandeln. Oftmals ist Scham einer der Gründe NICHT zum Zahnarzt zu gehen. Die meisten Patienten, die sich bei uns einer Parodontosebehandlung in Hannover unterziehen, sind über 40 Jahre alt. Wir wollen allen menschen die Chance geben, sich durch eine nachhaltige Parodontosebehandlung wieder Zahngesund zu fühlen. Kontaktieren Sie unsere Zahnarztpraxis in Hannover – Wir wollen Ihnen helfen!