Ihr Spezialist für Wurzelspitzenresektion
Wenn eine Karies den Zahn bereits soweit zerstört hat, dass die Bakterien die Nervenkammer erreicht haben, erzeugt die entstandene Entzündung häufig einen hellen, stechenden Schmerz, der den Betroffenen sehr schnell einen Zahnarzt aufsuchen lässt.
In manchen Fällen verläuft der entzündliche Prozess jedoch nicht so aggressiv, sodass nach einer gewissen Zeit der Schmerztoleranz die Beschwerden nicht selten vorübergehend wieder verschwinden. Diese „Ruhe“ ist aber häufig trügerisch. Meistens breitet sich der entzündliche Herd über die Wurzelspitze in den umgebenen Knochen aus und es entsteht im Wurzelspitzenbereich ein sogenanntes Granulom oder eine Zyste. Nicht behandelt kann dieser Herd erhebliche Dimensionen annehmen. Der Patient verspürt trotzdem über einen langen Zeitraum keinen Schmerz. Erst wenn sich diese chronischen Entzündungen zu einer akuten wandeln, kommt es zur Schmerzexposition, die dann häufig mit einer Schwellung verbunden ist.
Selbst diese dramatische Entwicklung muss nicht zwangsläufig zur Zahnextraktion führen. In einigen Situationen ist die Wurzelspitzenresektion eine sehr gute Therapie, um selbst solche entzündeten Zähne zu retten. Dabei verfolgen wir in unserer auf die Chirurgie spezialisierten Zahnarztpraxis in Hannover ein sehr aufwendiges Therapiekonzept. Das beginnt bereits bei der Eröffnung der betroffenen Entzündung und führt über die bei einer Wurzelspitzenresektion üblichen Wurzelkappung und der Sterilisation mit Hilfe des Lasers zur Auffüllung des Defektes mit einem Knochenaufbaumaterial.
Nach eigenen Dokumentationen und Studien wird durch dieses aufwendige Verfahren die Erfolgschance einer Wurzelspitzenresektion deutlich erhöht, sodass wesentlich weniger Zähne entfernt werden müssen.