Wir sind auf Kieferchirurgie spezialisiert
Die Kieferchirurgie berichtigt gravierende Zahnfehlstellungen von Patienten. Kieferfehlstellungen, in Fachkreisen auch Dysgnathien genannt, generieren aus einer Schiefstellung des Kieferbereichs, sowie durch eine Fehlentwicklung der Zähne. Stehen die Zahnbögen von Ober- und Unterkiefer hervor, spricht man von einer Prognathie. Diese häufig auftretende Kieferfehlstellung erschwert den Lippenschluss. Patienten leiden unter tiefgehenden Beschwerden beim Kauen, Sprechen und Schlucken, sowie an einer Verspannung im Gesichtsbereich. Langfristig führt die Prognathie beim Patienten zu Nacken- und Kopfschmerzen.
Prinzipiell werden Kieferfehllagen in Kooperation mit Kieferorthopäden behandelt. Die Tätigkeiten des Kieferorthopäden sind es, dass bestehende Dysgnathien behoben werden und die Zähne in den Unter- und Oberkieferzahnbogen einzuordnen. Diese Einordnungen erfolgen nach der operativen Kieferverlagerung. Der Ablauf kann in drei Prozesschritte aufgeteilt werden:
- Erste kieferorthopädische Behandlung
- Operative Kieferverlagerung
- Zweite Kieferorthopädische Behandlung
Die erste Phase erstreckt sich über 12-36 Monate, die zweite Phase mit der Kieferverlagerung und der zweiten Behandlung erstreckt sich über einen Zeitraum von 1-3 Monaten und die letzte Phase dauert 6-12 Monate.