Spezialist für Kiefergelenkserkrankungen
Wussten Sie, dass über 65 Prozent der Deutschen Nacken-, Kopf– oder Rückenschmerzen haben, welches auf die Kiefergelenkserkrankung zurückzuführen ist?
Durch zahnärtzliche Verfahren können die Beschwerden der Betroffenen mindern, da eine Einschränkung der Lebensqualität durchaus vorkommen kann. In manchen Fällen halten diese Beschwerden über Jahre an, weil organische Ursachen oder dringliche Erkrankungen nicht diagnostiziert werden. Viele klinische Ausarbeitungen verdeutlichten, dass diese Schmerzen häufige Folge einer Funktionsstörung des Kiefergelenks sind. Rücken- und Kaumuskulatur sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich wechselwirkend.
Funktionsstörungen verursachen nicht nur Nacken-, Kopf- oder Rückenschmerzen, sondern andere Symptome können dafür verantwortlich sein:
- Schwindel
- Sehstörungen
- Tinitus
- Schlafstörungen
- Konzentrationsschwächen
- Dauerhafte Müdigkeit
- Schmerzen in den Gliedmaßen
- Eingeschränkter Bewegungsradius im Bereich der Halswirbelsäule
- Beschwerden beim Schlucken
- Erhöhter Speichel- und Tränenfluss
Hinweis: Sollten bei Ihnen eine oder mehrere dieser Beschwerden auftreten, sollte Ihr Kiefergelenk umgehend untersucht werden.
Meist wird eine Funktionsstörung durch mehrere Faktoren verursacht, die das Kausystem verschieden belasten. Die Ermittlung der Faktoren für die Beschwerden und deren Stärke sind die primären Ziele der zahnärztlichen Diagnostik. Nach einer ausführlichen Anamnese untersucht der Zahnarzt das Zusammenspiel von Kiefer, Muskulatur, Kiefergelenk und der Zähne. Daran schließt sich die
instrumentelle Funktionsanalyse oder die
manuelle Funktionsanalyse an, wobei die Kiefergelenke genau ermessen werden. Auf Grundlage dieser Daten werden vom Unter- und Oberkiefer formgetreue Kiefermodelle erstellt. Mit bestimmten Geräten lässt sich die Position der Gelenke und Bewegungsbahnen des unteren Kiefers analysieren.